Unser Stadtfest an 4 Tagen 27. – 30.06.2024
800 Jahre Bitterfeld


Musik-Highlights auf vier Bühnen
Seien Sie dabei, wenn sich die Bitterfelder Innenstadt in ein riesiges Festgelände mit Open-Air-Kon zerten an vier Stadtfest-Tagen auf vier Bühnen, abwechslungsreichen Tagesprogrammen und mit vielen Aktionen verwandelt! Auf der Hauptbühne und der Regionalbühne in der Grünen Lunge, auf der Marktbühne und der Sommer Lounge mit Hofbühne vor der Stadt- und Tourismusinformation hat das Festprogramm für jeden etwas zu bieten. Während der Eröffnungsgala werden Sie die „Angel -strings“ mit einer Violinen-Multimedia-Tanz-Show und auch das „Wolfener Ballett-Ensemble“ in ihren Bann ziehen. Opernsänger Bastian Thomas Kohl wird einen besonderen Mix aus seinem Repertoire darbieten. An den vier Festtagen geben sich Musiker auf den vier Bühnen die Klinke in die Hand. Handgemachte Folkmusik der Gruppen „HORCH“ und „WashBone & Slide“ sowie des Duos „Felice & Cortes“ erleben Sie auf der Marktbühne. Freunde des Schlagers können bei Alexander Martin und Bianca Graf ausgelassen feiern. Die „Geburtstagsshow“ ist einer der Höhepunkte am Samstag ab 20:00 Uhr auf der Hauptbühne in der Grünen Lunge, denn Bitterfeld lädt ein zur Stadtwette mit der „Goitzsche Front“, unserem amtierenden Kulturbotschafter der Kunst- und Kulturwoche, einen ihrer Hits gemeinsam zu singen. Bekommen wir 800 Personen zusammen, um die Stadtwette zu gewinnen? Im Anschluss wird der weltbekannte belgische Frauenchor „Scala & Kolacny Brothers“ als Headliner das Publikum mit außergewöhnlichen Interpretationen bekannter Rock-, Pop- und Metal-Songs in Staunen versetzen. Mit „Biba und die Butzemänner“, der Band „Party Admiral“ und DJ-Beats wird am Festwochenende bis tief in die Nacht getanzt und die Innenstadt zum Beben gebracht. Eine atemberaubende Lasershow rundet das fulminante Bühnenprogramm ab. Bei der Abschlussparty am Sonntagnachmittag drehen „The Firebirds“ aus Leipzig noch einmal richtig auf.
Erlebnisse an jeder Ecke
Doch auch abseits der großen Bühnen hält des Festprogramm einiges bereit: Singer-Songwriter  Klänge und handgemachte Akustikmusik ertönen in der Sommer Lounge mit Hofbühne vor der Stadt-  und Tourismusinformation. Ein Sommerkino lädt zum entspannten Open-Air-Filmschauen ein. Im Kellergewölbe des Historischen Rathauses haben Sie zur Jubiläumsausstellung von „Lore Dimter. Ein Leben für die Kunst“ freien Zugang. Die Angebote der Sommer Lounge mit Hofbühne und die Ausstellung im Kellergewölbe sind Bestandteil der 4. Kunst- und Kulturwoche, die fließend in das Programm von „800 Jahre Bitterfeld“ übergeht. Kinderattraktionen, eine Innenstadt-Rallye sowie jede Menge Mitmachangebote sorgen für spannende Unterhaltung entlang der Festmeile. Außerdem präsentieren sich Vereine, Institutionen und Händler im Regionaldorf mit ihren Angeboten. Auf dem Robert-Schuman-Platz kommen Rummelfans auf ihre Kosten.
Mittelalterlicher Markt und ein Streifzug durch die Bitterfelder Geschichte
Auch der historische Rückblick kommt nicht zu kurz. Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und genießen Sie das mittelalterliche Treiben auf dem Marktplatz, wo sich Ritter und Kunsthandwerker, Gaukler und Schankwirte tummeln. Eine Feuershow auf der Marktbühne wird nicht nur Freunde des Mittelalters begeistern. Wer wissen möchte, wie vor hunderten von Jahren in der Stadt politische Entscheidungen getroffen wurden, der sollte sich die nachgestellte, historische Stadtratssitzung am Freitag, 28. Juni um 18:00 Uhr, auf dem Bitterfelder Marktplatz nicht entgehen lassen. Auf der Aktionsfläche in der Grünen Lunge entdecken Sie die Welt der Germanen und Kelten hautnah und erfahren, wie diese in unserer Region in den frühen Jahrhunderten lebten. Das Stadtjubiläum findet beim Festumzug in geschichtsträchtigen Gewändern und Fahrzeugen am Sonntagvormittag, 30. Juni, seinen nächsten Höhepunkt. Erleben Sie dabei die 800-jährige Geschichte Bitterfelds von der urkundlichen Ersterwähnung über die Entwicklung zur Ackerbürgerstadt und dem Aufstieg zum Zentrum der Chemie bis in die jüngste Vergangenheit.


Eine Grenzerfahrung mit Erinnerungen!


Wiedersehen mit Freunden


Bitterfelder und Marler treffen sich an der ehemaligen innerdeutschen Grenze
Goslar, Sorge-ehemalige innerdeutsche Grenze- und  der Brocken  waren die Besuchsorte vom 7. bis 10. Juli der Delegationen der Städtepartnerschaftsvereine aus Marl und Bitterfeld. Dieses Treffen sollte schon vor 2 Jahren stattfinden, wurde aber Opfer der Corona-Pandemie. Und es gab zwei gewichtige Gründe für ein gemeinsames Treffen.
So jährte sich 2020 das 30-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit der NRW- Industriestadt und auch des Mauerfalls. Das alles hatte unsere „Chefplanerin“ Carola Niczko schon damals bis in alle Einzelheiten perfekt geplant und so wurde dies auch mit 2- jähriger coronabedingten Abstinenz mit Freude aller 36 Marlern und 28 Bitterfelder umgesetzt.
Am Anreisetag machten die Bitterfelder aber erst einmal einen Abstecher in die Weltkulturerbestadt Quedlinburg. Bei einem geführten Stadtrundgang erfuhren wir viel Wissenswertes über diese herrliche mittelalterliche Fachwerkstadt.

Im Hotel in Goslar- Hahnenklee gab es natürlich große Freude über das Wiedersehen mit unseren Marler Freunden. In seiner Begrüßungsrede überbrachte Dietmar Mengel als Leiter der Bitterfelder Delegation auch die Grußworte des Bitterfeld- Wolfener Oberbürgermeisters Armin Schenk, der dem Treffen viel Erfolg wünschte. Interessant für uns war auch das Wiedersehen mit Günter Mänz, der mit seiner Firma Mitte der 90er Jahre als Bauherr die Ein- und Mehrfamilienhäuser im Bitterfelder Musikerviertel realisierte und der sich noch heute mit Bitterfeld eng verbunden fühlt.
Beim Besuch des Grenzmuseums in Sorge erfuhren wir viel Wissenswerte über den damaligen Grenzaufbau und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Menschen im Grenzgebiet.
Einer der Höhepunkte war natürlich der Besuch des Brockens mit der Harzer Schmalspurbahn, die von einer Dampflok gezogen wurde. Sehr interessant war der Besuch des Brockengartens mit seiner Hochgebirgsflora, aber auch das erst kürzlich eröffnete Brockenmuseum gab interessante Einblicke über Fauna, Flora, Geologie und der Rolle des Brockens in der Zeit des kalten Krieges.
Die Weltkulturerbestadt Goslar zeigte sich beim geführten Stadtrundgang von seiner „Schokoladenseite“. Der Besuch einer der Museen im Rammelsberg machte uns mit der überaus schwierigen Arbeit der Bergleute aus vergangenen Jahrhunderten bekannt. Natürlich gehörten eine Begehung des Röderstollens und eine Befahrung des Berges mit der Grubenbahn zum Besuchsprogramm. Der Abstecher zum Abschluss zur Stabkirche in Goslar-Hahnenklee schaffte einen würdigen Rahmen für den Abschied unserer Delegationen und das Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen.








Am Abreisetag komplettierten die Bitterfelder noch das Besuchsprogramm mit einem Abstecher in die schöne Harzstadt Wernigerode, wo wir das Schloss und die historische Innenstadt besuchten.
Dietmar Mengel
Förderkreis Städtepartnerschaften Bitterfeld e.V.

 
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